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Aus dem Inhalt
Mit einem tiefen Verständnis für die Entstehung der Klassengesellschaft können wir auch die materiellen Grundlagen der ausbeuterischen und unterdrückerischen Verhältnisse, wie sie heute im Kapitalismus noch bestehen, besser verstehen und bekämpfen. Denn als MarxistInnen wissen wir, dass alles was an einem gewissen Punkt entstanden ist, letzten Endes auch wieder untergehen muss. Wer daher die Welt verändern will, sollte sich ein klares materialistische Verständnis von der Geschichte aneignen. Hierzu bietet die vorliegende Ausgabe eine gute Grundlage.
- "Der Ursprung der Klassengesellschaft": Hier wird die marxistische Geschichtsbetrachtung anhand der Entstehung der Klassengesellschaft erläutert. Auch wenn das die herrschende Klasse nicht gerne zugibt, lebte die Menschheit die längste Zeit ganz ohne Privateigentum, Klassen, Staat, Unterdrückung und Ungleichheit. Die Autoren Josh Holroyd und Laurie O’Connel führen eine Fülle von Quellen der modernen Archäologie an, um den egalitären Charakter der klassenlosen Gesellschaften der frühen Menschheitsgeschichte darzustellen. Weiters zeigen sie anhand der Geschichte Mesopotamiens (im Nahen Osten), wie die Entwicklung der Produktivkräfte und der Arbeitsteilung ab einem gewissen Punkt zur Entstehung von Klassengesellschaften führte.
- „Barbarei, Zivilisation und die marxistische Geschichtsauffassung": Alan Woods analyisiert vor allem die Phase des Zusammenbruches des römischen Reiches, anhand dessen er die Frage des Fortschritts und Rückschritts in der Geschichte diskutiert. Er erklärt, warum Rom von Barbaren überrannt werden konnte und warum das ein historischer Rückschritt war, aber auch, was wir für die Überwindung des Kapitalismus heute aus dieser Phase der Geschichte lernen können.
Mit einem tiefen Verständnis für die Entstehung der Klassengesellschaft können wir auch die materiellen Grundlagen der ausbeuterischen und unterdrückerischen Verhältnisse, wie sie heute im Kapitalismus noch bestehen, besser verstehen und bekämpfen. Denn als MarxistInnen wissen wir, dass alles was an einem gewissen Punkt entstanden ist, letzten Endes auch wieder untergehen muss. Wer daher die Welt verändern will, sollte sich ein klares materialistische Verständnis von der Geschichte aneignen. Hierzu bietet die vorliegende Ausgabe eine gute Grundlage.
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